KONSISTENTES DRUCKEN

LEICHTE PRODUKTION & REPRODUKTION

FARBQUALITÄT

ENGE TOLERANZEN EINHALTEN

PROZESSAUTOMATISIERUNG

FEHLER VERMEIDEN & GELD SPAREN

MAXIMIEREN SIE UMSATZ UND KREATIVITÄT IN DER DIGITALEN OBERFLÄCHENDEKORATION

Die Dekoration von Oberflächen ist ein entscheidender Schritt in vielen industriellen Produktionsprozessen. In Branchen, in denen Kaufentscheidungen aufgrund des Dekors getroffen werden, ist die Wertschöpfung dieses Prozessschrittes außerordentlich hoch. Mit Décor Productionserver können Sie Ihren Umsatz maximieren und einzigartige, kreative Produktideen kreieren, die sehr schnell in Produktion gehen können.

Automatisieren Sie die Erstellung Ihrer digitalen Druckdaten, führen Sie Farbmanagement mit automatischer Farbkorrektur durch und drucken Sie schnell und präzise auf einer Vielzahl von Materialien und Formaten. Mit ColorGATE können Sie sich darauf verlassen, dass Ihre digitale Oberflächendekoration stets gleichbleibend hochwertige Ergebnisse liefert.

Décor Productionserver: Effizienter und präziser Digitaldruck für Ihre Dekorationsanforderungen. Kontaktieren Sie uns noch heute und erfahren Sie, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Geschäftsziele zu erreichen.

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Anwendungsbereich

  • Holzwerkstoffe
  • Dekorfolien und Laminate
  • Bodenbeläge und Vinyl-Parkett
  • Kantenbänder und Platten für Möbel

MIT DEM DÉCOR PRODUCTIONSERVER BRINGEN SIE IHRE DESIGNS ZUM STRAHLEN!

KONSISTENTES DRUCKEN

Farbkonsistenz ist ein wichtiger Faktor bei der digitalen Oberflächendekoration, da sie sicherstellt, dass das Endprodukt von der ersten bis zur letzten Reproduktion gleich aussieht. Der ColorGATE Décor Productionserver ist mit leistungsstarken Werkzeugen ausgestattet, die es ermöglichen, farbkorrekte Drucke einfach zu erstellen und mit hoher Genauigkeit zu reproduzieren.

Die Fingerprint-Technologie ist besonders nützlich, um diese Konsistenz zu erreichen. Denn sie ermöglicht es Ihnen, Designs jederzeit und überall zu reproduzieren, unabhängig vom verwendeten Drucker (solange der Farbraum des Geräts das Design abdeckt).

FARBQUALITÄT

Bei der digitalen Oberflächendekoration ist die Farbqualität von großer Bedeutung, da enge Toleranzen eingehalten werden müssen, um ein einheitliches Endprodukt zu erzielen. Um den guten Ruf einer Marke zu wahren und die Erwartungen der Kunden zu erfüllen, muss sichergestellt werden, dass die Produkte immer gleich aussehen.

Hier bietet ColorGATE eine Reihe von Funktionen zur Unterstützung der Farbqualität: unter anderem Farbprofile, die auf den tatsächlich verwendeten Farben basieren, Vorhersagen von Gamutabweichungen sowie die Fingerprint-Technologie. Diese Tools stellen sicher, dass sich jedes Produkt von anderen abhebt und jederzeit den höchsten Standards entspricht.

PROZESSAUTOMATISIERUNG

Die Prozessautomatisierung ist für eine effiziente Oberflächendekoration von entscheidender Bedeutung, da sie die Fehlerwahrscheinlichkeit reduziert und die Gesamtproduktivität steigert. Hier kommen Tools wie die REST API und die Fingerprint-Technologie von ColorGATE ins Spiel.

Mit der REST API lässt sich der ColorGATE Productionserver problemlos an bestehende Workflows, Shops, ERP- oder SAP-Systeme anbinden und ermöglicht so einen optimierten Prozessablauf. Die Fingerprint-Technologie mit dem Color Correction Loop Module sorgt dafür, dass Farbabweichungen schnell erkannt und korrigiert werden, was Zeit und Ressourcen spart.

Technische Details

Grundfunktionen

Media-Ink-Metamode (MIM)


  • ColorGATE-Entwicklung zur Erstellung der produktionsrelevanten Parameter Medium, Ink (Tinte) und Metamodus; MIM-Kombinationen verknüpfen Profil-, Linearisierungs- und Druckmoduseinstellungen zu logischen Einheiten
  • MIM-Verwaltung: Import, Export, Verwaltung und Bearbeitung von MIM-Kombinationen

ICC-Farbmanagement mit CrossXColor Technologie


  • Nutzung von Rendering Intents (Optionen: Fotografisch; Perzeptiv; Absolut perzeptiv; Relativ farbmetrisch; Absolut farbmetrisch; Sättigung; Absolute Komprimierung; Schwarzpunkt-Kompensation; Lightener Compensation; Minimale Weiß-Komprimierung)
  • Nutzung eingebetteter ICC-Profile in JPEG-, TIFF-, PDF-, PSB- und PSD-Dateien zur Anwendung als Eingangsfarbraum; eingebettete Output Intents verwendbar
  • Multicolor ICC-Engine: Unterstützung von Multicolor ICC-Profilen mit bis zu 15 Farbkanälen
  • ColorGATE-GamutPlus: Vergrößerter CMYK-Eingangsfarbraum, abgeleitet von ISOcoated_V2 für eine farbintensivere Ausgabe

16-Bit Color Rendering

Zur Erhöhung der Farbgenauigkeit und für stufenfreie Verläufe

Erhalt von reinen Farben

Erhalt von Schwarz, CMYK oder von einzelnen CMYK-Kanälen als reine Farben

Verschied. Optionen zur Farbkorrektur


  • Helligkeit-, Kontrast- und Gamma-Korrektur
  • Gradationskurven
  • Getrennte oder gemeinsame Kanalbearbeitung möglich

Mehrstufige Sättigungsverstärkung

Zur Erhöhung der Sättigung ausgegebener Farben

Gamut Viewer

Zwei- und dreidimensionale (2D/3D) Darstellung und Gegenüberstellung von Farbräumen

Spezialfarbdruck (Weiß/Lack/Metallic; druckerabhängig)


  • Unterstützung von Weiß-, Lack- und Metallic-Druck (auf geeigneten Drucksystemen)
  • Ausgabevarianten: Pixel, Filling, Selektiv, Fluten, Sonderfarbe inklusive Vorschau u.a.
  • Kombination von Prozessfarben, silberfarbener Metallic-Tinte und weißer Tinte
  • Layering-Technik
  • Gesonderte Gradationskurven möglich
  • Spread and Choke: Überlappung/Randfüllung für Spezialfarben einstellbar
  • Intensität: Einstellbare Intensität/Dichte des Weiß- oder Spezialfarbkanals
  • Vorschau für Weißdruck

Vorschau (Vollbild, geteilt, Thumbnail, Softproof)


  • Dokumentansicht, Platzierung auf dem Medium, rotierte Ansicht, Vollbildvorschau, Vorschau mit Spezialfarben
  • Geteilt: Vorher-Nachher-Anzeige zur Kontrolle von Änderungen
  • Thumbnail: Auftragsminiaturen, Anzeige der Auftragseigenschaften
  • Softproof: Bildschirmsimulation der Druckausgabe, Zusammenführung separierter PDF-Dateien

Auslesen der Medienbreite (druckerabhängig)


  • Verfügbar für z.B. HP-DesignJet-Z-Serie, Roland AJ, FP, VP, XC, XJ und verschiedene Epson Stylus Pro-Drucker
  • Automatisch oder manuell

Reinigungsstreifen


  • Druck eines Reinigungsstreifens mit den verwendeten Farbkanälen, um ein konsistentes Druckbild sicherzustellen
  • Verschiedene Positionen und Größen möglich

Verschiedene Skalierungsoptionen


  • Proportionale/unproportionale Skalierung nach Höhe, Breite, Prozent
  • Automatische Skalierung auf Mediengröße
  • Visuelle Skalierung: Proportionalskalierung mittels Streckenwerkzeug

Kopien- und Nutzendruck


  • Auftragswiederholung, Mehrfachausgabe bei nur einem RIP-Vorgang, Auffüllen der letzten Reihe (bessere Ausnutzung des Mediums)
  • Geräteinterne Erzeugung von Mehrfachkopien, bei der die Parameter vom RIP an den Geräte-Controller übergeben werden (druckerabhängig)

Cropping (Ausschneiden)

Festlegen von Bildausschnitten

Drehen und Spiegeln


  • Drehen in 90°-Schritten
  • Aufträge platzoptimiert drehen, auch automatisch

Versatz und Zentrierung


  • Horizontale/vertikale Versatzeinstellung
  • Zentrierung auf Blatt- und Rollenware

Auto Tiling

Automatische Segmentierung zum Druck überformatiger Aufträge mit optionaler Überlappung

Schnitt- und Passermarken


  • Druck von Schnitt- und Passermarken
  • Stil: Innere/äußere Marken, innere/äußere Rahmen, japanische Marken; verschiedene Stärken, Linienstile und Farben; per Funktion platzierbar auf PDF TrimBox
  • Abmessungen: Symmetrische/asymmetrische Anpassung von Abstand und Länge

FOTOBA- und FLEXA-Schnittmarken


  • Mitdruck spezieller Schnittmarken für FOTOBA- bzw. FLEXA-Schneidesysteme (für die Ausgabe von Containern wird das TNM benötigt)
  • Separate Anpassung von Abständen und Längen

Überlappungs-/Tilingmarken


  • Horizontaler/vertikaler Abstand und Breite/Höhe anpassbar
  • Wahlweise Marken oder durchgehende Linien

Ösenmarken (Eyelets)


  • Ösenstil, Versatz, Abstand, Anzahl, Farbe, Durchmesser und Dicke anpassbar
  • Wahlweise Fadenkreuz-Mitdruck

Mitdruck von Auftragsinformationen


  • Frei formulierbar
  • Enthalten z.B. EXIF-Daten, Eingangsprofile oder das Druckdatum
  • Frei definierbare Formatierungseinstellungen, z.B. Position, Schriftart, -größe und -farbe

Anti Aliasing/Kantenglättung (druckerabhängig)

Verbesserung des Druckbildes bei bestimmten Druckern mit geringer Auflösung

Interpolation für Rasterdateien


  • Verschiedene Einstellungsmöglichkeiten zur Interpolation von Rasterdateien wie TIFF, JPEG u.a.
  • Optionen: Pixelwiederholung, Bilinear, Bikubisch, Bikubisch scharf

Ersatz fehlender Schriften

Anzeige fehlender Schriften und optionaler Ersatz durch Courier

Medienausgleich/-kompensation

Kompensation von Längen- und Breitenabweichungen im Ausgabeformat

Auswahl unterschiedlicher Raster


  • FM - frequenzmoduliert (Speed Screen, Frequency Screen, ColorGATE Crispy, ColorGATE Smooth, Floyd-Steinberg, Error Diffusion, Error Diffusion Smooth)
  • AM - amplitudenmoduliert (Custom Screen, Super Rosette 2)
  • Hybrid - Kombination aus AM- und FM-Raster (Hybrid Screen 2)

JobInfoLog (Überwachung der Auftragsverarbeitung)

Überwachung/Protokollierung der Auftragsverarbeitung, Anzeige auftrags- und eventbezogener Informationen, Erfassung von Druckzeit, -geschwindigkeit und -fläche, Warnung z.B. bei fehlenden Schriften

RIP und Druck gleichzeitig/automatisch ausführbar


  • Druck der Auftragsdatei bei laufendem RIP-Vorgang
  • RIP/Druck automatisch ausführbar

Verschied. Optionen bei der Auftragsverarbeitung


  • Auftragswiederholung ohne erneuten RIP-Vorgang möglich
  • Abgearbeitete Druckaufträge werden optional automatisch entfernt (verschiedene Optionen möglich)
  • Automatisches Pausieren nach jedem Druckauftrag / manuelle Einzelfreigabe

Flexible Verwaltung der Auftragswarteschlangen


  • Importieren/Positionieren von Aufträgen per Drag&Drop
  • Gleichzeitiges Verschieben mehrerer Aufträge innerhalb der Auftrags-, RIP- und Druckerwarteschlange
  • Auftragssortierung nach zahlreichen Kriterien möglich, freie Definition von Spaltentyp/-anzahl, automatische Einordnung neuer Aufträge an die richtige Position innerhalb der Warteschlange

Schnellzuweisung der Hotfoldereinstellungen


  • Übertragung von Hotfolder-Einstellungen per Mausklick auf einzelne Aufträge
  • Sowohl für einzelne Reiter als auch für alle Einstellungen möglich

Auftragsduplikation


  • Duplizieren von Aufträgen
  • Erstellen von Links zu anderen Aufträgen

Senden von Aufträgen an andere geöffnete Drucker

Übertragung eines bestehenden Auftrags inkl. passender Einstellungen zu einer anderen Druckerdefinition

Unterstützung virtueller Drucker


  • Zur Übergabe von Druckaufträgen aus einer Anwendung heraus
  • Einschließlich Export konfigurationsspezifischer PPDs (PostScript Printer Definitions) unter PC/Mac/Unix

Sicherung/Wiederherstellung der RIP-Konfiguration

Sicherung und Wiederherstellung der aktuellen RIP-Konfiguration inklusive der Programmeinstellungen, Druckerdefinitionen, Aufträge, Profile u.a.

Schneidefunktionsunterstützung bei Hybridgeräten (nur mit PCM, druckerabhängig)

Unterstützung von Print and Cut-Prozessen bei Drucksystemen, die über eine integrierte Schneidefunktion verfügen

Anzeige der Farbinformationen (Color Picker)


  • Anzeige der CMYK-Prozentwerte in der Vollbildvorschau
  • Gemessene Farbe kann ersetzt werden

Printer Status Monitor (druckerabhängig)


  • Anzeige von z.B. Tintenstand, Medienlänge, Warnungen/Fehlermeldungen

  • Verfügbar für z.B. HP Z-Serie, Roland AJ, FP, VP, XC, XJ und verschiedene Epson Stylus Pro- oder Canon-Drucker

Systemsprachen


  • Chinesisch (vereinfacht), Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Japanisch, Russisch, Spanisch
  • Für folgende Sprachen ist eine Basis-Lokalisierung vorhanden: Chinesisch (traditionell), Finnisch, Koreanisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch

Dateiformate

Unterstützung von Rasterdateiformaten


  • BMP, JPEG, TIFF, PNG, PSB, PSD

Unterstützung von PDF, PS, EPS


  • Adobe PDF 1.7, PDF/X-1a, PDF/X-3, PDF/X-4, PDF/X-5 und PDF/VT
  • Postscript 3, EPS, DCS 2.0
  • Einseitig/mehrseitig und separiert möglich

Systemanforderungen

Betriebssysteme (64-Bit):

  • Microsoft Windows 10 (Pro, Enterprise)
  • Microsoft Windows 11
  • Microsoft Windows Server 2016
  • Microsoft Windows Server 2019
  • (Für optimale Leistungen empfehlen wir Microsoft Windows 10 oder 11)
  • Apple-Mac-Geräte mit ARM-basierten Prozessoren (M1-Chips) werden nicht unterstützt. Auf Intel-basierten Macs kann Productionserver in Verbindung mit einem Hardware-Dongle (Single Host License / Hardware) und Parallels Desktop eingesetzt werden.
  • Mindestanforderungen:

  • CPU: Intel Core i3-2100 / AMD Athlon II X2 340
  • RAM: ≥4 GB
  • Freier Festplattenplatz: 120 GB
  • Bildschirmauflösung: 1280 x 1024
  • Empfohlen bei Verwendung eines Druckers:

  • Intel i5-7500 oder neuer / AMD Ryzen 5 1600 oder neuer
  • RAM: ≥8 GB
  • Freier Festplattenplatz: 120 GB SSD
  • Bildschirmauflösung: 1920 x 1080
  • Empfohlen bei Verwendung mehrerer Drucker/RIP-Prozesse:

  • CPU: Intel i9-9900K oder neuer / AMD Ryzen 7 3800X oder neuer
  • RAM: ≥16 GB
  • Freier Festplattenplatz: 512 GB NVME
  • Bildschirmauflösung: 1920 x 1080
  • Installation und Betrieb:

    USB-Anschluss für Hardware-Dongle notwendig; LAN-Adapter, TCP/IP für Netzwerkanschluss notwendig, softwarebasierte Lizenzen benötigen Internet (Software muss sich ca. einmal am Tag mit dem Lizenzserver verbinden)

    Unterstützte Schnittstellen (abhängig von den verwendeten Druckern, Messgeräten und Schneideplottern):

    Ethernet, TCP/IP, USB, FireWire

    Verwendung in virtualisierten Umgebungen:

    Softwarebasierte Lizenzen:

    Der Betrieb der ColorGATE Software auf virtuellen Maschinen ist mit softwarebasierten Lizenzen nicht gestattet.

    Hardwarebasierte Lizenzen ("Hardware-Dongle"):

    Wenn die verwendete Virtualisierungslösung USB unterstützt, ist der Betrieb der ColorGATE Software mit hardwarebasierten Lizenzen in der Regel möglich. Bitte beachten Sie jedoch, dass ColorGATE bei Problemen, die im Zusammenhang mit der Virtualisierungslösung auftreten, keinen Support leisten kann. Gegebenenfalls könnte es zu Einschränkungen kommen, wenn Messgeräte, Drucker oder Schneideplotter über USB angeschlossen sind. Zudem müssen für einen performanten Betrieb der Software die Hardwareanforderungen als Ressourcen der virtuellen Maschine exklusiv zur Verfügung stehen. Aus diesen Gründen empfehlen wir, virtualisierte Umgebungen nur für Testzwecke zu verwenden.

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