Erstellen Sie Druckfilme – ganz ohne Chemie!
HIGHLIGHTS
- Erstellung von Rasterfilmen mit Tintenstrahldruckern
- Ohne Belichten und Entwickeln – keine Chemikalien erforderlich
- Minimiert die Arbeitsschritte
- Beste Resultate bis 70 Linien pro Zentimeter / 180 lpi
Mit Filmgate und dem passenden Tintenstrahldrucker erstellen Sie Filme für den Flexo-, Offset- oder Siebdruck – und das ganz ohne Chemie!
Wussten Sie, dass man mit bestimmten Inkjet-Druckern Rasterfilme einfach drucken kann, statt sie zu belichten und zu entwickeln?
Dieses Verfahren spart Gerätschaften, Arbeitsaufwand und Chemikalien ein, und erzielt überzeugende Ergebnisse bis zu Rasterweiten von 70 Linien pro Zentimeter oder 180 lpi.
Ihre Druckdatei (Composite-PDF/X-4, X-5 oder separiertes PDF) wird dabei durch unsere innovative Technologie als Raster nach Wahl ausgegeben:
- Custom Screen: wählen Sie Rasterwinkel, -weite und -Punktform frei aus
- Super Rosette 2: erzeugen Sie kantenscharfe, homogene Rasterpunkte
- Frequency Screen: FM-Raster mit einstellbarer Punktgröße
- Hybrid Screen 2: kombiniert die Vorzüge von AM- und FM-Raster
Unsere MIM-Technologie erleichtert die Arbeit durch vorgegebene Kombinationen von Medium, Tinte und Metamode.
Die Lösung unterstützt beliebig viele Sonderfarben, deren Rastereinstellungen individuell gewählt werden können. Das passende Filmmaterial ist direkt von ColorGATE erhältlich!
Technische Details
Grundfunktionen
Verschiedene Separationsoptionen
- Automatische CMYK-Separation
- Umwandlung eingebetteter Sonderfarben in CMYK-Auszüge
- Automatische Deaktivierung aller Auszüge außer Schwarz (K) bei Composite-Dateien, so dass nur der Schwarzauszug gedruckt wird
- Erstellung von eigenständigen Druckaufträgen aus den einzelnen Separationen einer Datei
- Umrechnung einzelner Auszüge in eine Negativ-Ausgabe; auch Infotext, Schnittmarken und Passermarken werden dabei invertiert
ICC-Farbmanagement für Separationserzeugung
- Separationserzeugung gemäß auswählbarer oder in Datei eingebetteter CMYK-ICC-Profile
- Auswählbare Rendering Intents zur Konvertierung von RGB in CMYK
Media-Ink-Metamode (MIM)
- ColorGATE-Entwicklung zur Erstellung der produktionsrelevanten Parameter Medium, Ink (Tinte) und Metamodus; MIM-Kombinationen verknüpfen Profil-, Linearisierungs- und Druckmoduseinstellungen zu logischen Einheiten
- MIM-Verwaltung: Import, Export, Verwaltung und Bearbeitung von MIM-Kombinationen
16-Bit Color Rendering
Zur Erhöhung der Farbgenauigkeit und für stufenfreie VerläufeLinearisierungsabgleich
- Anpassung des Tintenauftrags, ggf. Hinzufügen weiterer Tinten zur Dichte-Steuerung von Siebdruckfilmen
- Tintenreduktionskurven zur variablen Anpassung des Tintenauftrags an Tonwertstufen
- Densitometrischer Abgleich der Separations-Linearisierungen (Prozentuale Flächendeckung)
- Linearisierung pro Kanal, einschl. Anpassung des Tonwertumfangs
- Optimierung der Linearisierung durch mehrfache Ausgabe bzw. Messung des Kalibrationstargets; jeweils Neuberechnung der Linearisierungskurve
Verschied. Optionen zur Farbkorrektur
- Helligkeit-, Kontrast- und Gamma-Korrektur
- Gradationskurven
- Getrennte oder gemeinsame Kanalbearbeitung möglich
Tonwertkorrektur
- Korrektur des Tonwerts bis zu +/- 40% für alle oder einzelne Separationen oder Berechnung der Tonwertkurven aus bestehendem ICC-Profil
Druckkopfzuweisung
- Umleitung der Druckdaten einer Farbe auf einen beliebigen Druckkopf
- Der aktive Druckkopf ist bei speziellen Filmdruckern mit mehrfacher K-Bestückung frei wählbar
Anzeige der Farbinformationen (Color Picker)
- Anzeige der CMYK-Prozentwerte in der Vollbildvorschau
- Gemessene Farbe kann ersetzt werden
Auswahl unterschiedlicher Raster
- Custom Screen: freie Defintion von Rasterwinkeln, Punktformen und Rasterweiten
- Super Rosette 2: Kantenscharfe, homogene Druckbilder resultierend aus Rasterwinkeln von höchster Präzison
- Frequency Screen: frequenzmoduliertes Raster mit steuerbarer Punktgröße
- Hybrid Screen 2: kombiniert die Vorzüge der Rastertechnologien Super Rosette 2 und Frequency Screen
Verschiedene Vorschau-Funktionen
- Farbauszug-Vorschau: zeigt einzelne separierte Farben eines Auftrags in Graustufen oder Prozessfarben an
- Vollfarb-Vorschau: Farbvorschau aller zusammengeführten Auszüge
- Vorschau der Anordnung der einzelnen Auszüge auf der Druckfläche
- Dokumentansicht, Platzierung auf dem Medium, rotierte Ansicht, Vollbildvorschau
- Thumbnail: Auftragsminiaturen, Anzeige der Auftragseigenschaften
Definition einer festen Siebgröße
- Definition der Ausgabefläche mit Schnittmarken und Anzeige geschützter Randbereiche möglich
- Auch für den Kopien- und Nutzendruck
Auslesen der Medienbreite (druckerabhängig)
- Verfügbar für z.B. HP-DesignJet-Z-Serie, Roland AJ, FP, VP, XC, XJ und verschiedene Epson Stylus Pro-Drucker
- Automatisch oder manuell
Reinigungsstreifen
- Druck eines Reinigungsstreifens mit den verwendeten Farbkanälen, um ein konsistentes Druckbild sicherzustellen
- Verschiedene Positionen und Größen möglich
Verschiedene Skalierungsoptionen
- Proportionale/unproportionale Skalierung nach Höhe, Breite, Prozent
- Automatische Skalierung auf Mediengröße
- Visuelle Skalierung: Proportionalskalierung mittels Streckenwerkzeug
Kopien- und Nutzendruck
- Auftragswiederholung, Mehrfachausgabe bei nur einem RIP-Vorgang, Auffüllen der letzten Reihe (bessere Ausnutzung des Mediums)
- Geräteinterne Erzeugung von Mehrfachkopien, bei der die Parameter vom RIP an den Geräte-Controller übergeben werden (druckerabhängig)
Cropping (Ausschneiden)
Festlegen von BildausschnittenDrehen und Spiegeln
- Drehen in 90°-Schritten
- Aufträge platzoptimiert drehen, auch automatisch
Versatz und Zentrierung
- Horizontale/vertikale Versatzeinstellung
- Zentrierung auf Blatt- und Rollenware
Schnitt- und Passermarken
- Druck von Schnitt- und Passermarken
- Stil: Innere/äußere Marken, innere/äußere Rahmen, japanische Marken; verschiedene Stärken, Linienstile und Farben; per Funktion platzierbar auf PDF TrimBox
- Abmessungen: Symmetrische/asymmetrische Anpassung von Abstand und Länge
Mitdruck von Auftragsinformationen
- Frei formulierbar
- Enthalten z.B. EXIF-Daten, Eingangsprofile oder das Druckdatum
- Frei definierbare Formatierungseinstellungen, z.B. Position, Schriftart, -größe und -farbe
Interpolation für Rasterdateien
- Verschiedene Einstellungsmöglichkeiten zur Interpolation von Rasterdateien wie TIFF, JPEG u.a.
- Optionen: Pixelwiederholung, Bilinear, Bikubisch, Bikubisch scharf
Ersatz fehlender Schriften
Anzeige fehlender Schriften und optionaler Ersatz durch CourierMedienausgleich/-kompensation
Kompensation von Längen- und Breitenabweichungen im AusgabeformatJobInfoLog (Überwachung der Auftragsverarbeitung)
Überwachung/Protokollierung der Auftragsverarbeitung, Anzeige auftrags- und eventbezogener Informationen, Erfassung von Druckzeit, -geschwindigkeit und -fläche, Warnung z.B. bei fehlenden SchriftenVerschied. Optionen bei der Auftragsverarbeitung
- Auftragswiederholung ohne erneuten RIP-Vorgang möglich
- Abgearbeitete Druckaufträge werden optional automatisch entfernt (verschiedene Optionen möglich)
- Automatisches Pausieren nach jedem Druckauftrag / manuelle Einzelfreigabe
Flexible Verwaltung der Auftragswarteschlangen
- Importieren/Positionieren von Aufträgen per Drag&Drop
- Gleichzeitiges Verschieben mehrerer Aufträge innerhalb der Auftrags-, RIP- und Druckerwarteschlange
- Auftragssortierung nach zahlreichen Kriterien möglich, freie Definition von Spaltentyp/-anzahl, automatische Einordnung neuer Aufträge an die richtige Position innerhalb der Warteschlange
RIP und Druck gleichzeitig/automatisch ausführbar
- Druck der Auftragsdatei bei laufendem RIP-Vorgang
- RIP/Druck automatisch ausführbar
Schnellzuweisung der Hotfoldereinstellungen
- Übertragung von Hotfolder-Einstellungen per Mausklick auf einzelne Aufträge
- Sowohl für einzelne Reiter als auch für alle Einstellungen möglich
Auftragsduplikation
- Duplizieren von Aufträgen
- Erstellen von Links zu anderen Aufträgen
Senden von Aufträgen an andere geöffnete Drucker
Übertragung eines bestehenden Auftrags inkl. passender Einstellungen zu einer anderen DruckerdefinitionPrinter Status Monitor (druckerabhängig)
- Anzeige von z.B. Tintenstand, Medienlänge, Warnungen/Fehlermeldungen
- Verfügbar für z.B. HP Z-Serie, Roland AJ, FP, VP, XC, XJ und verschiedene Epson Stylus Pro- oder Canon-Drucker
Unterstützung virtueller Drucker
- Zur Übergabe von Druckaufträgen aus einer Anwendung heraus
- Einschließlich Export konfigurationsspezifischer PPDs (PostScript Printer Definitions) unter PC/Mac/Unix
Sicherung/Wiederherstellung der RIP-Konfiguration
Sicherung und Wiederherstellung der aktuellen RIP-Konfiguration inklusive der Programmeinstellungen, Druckerdefinitionen, Aufträge, Profile u.a.Systemsprachen
- Chinesisch (vereinfacht), Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Japanisch, Russisch, Spanisch
- Für folgende Sprachen ist eine Basis-Lokalisierung vorhanden: Chinesisch (traditionell), Finnisch, Koreanisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch
Dateiformate
Unterstützung von Rasterdateiformaten
- BMP, JPEG, TIFF, PNG, PSB, PSD
Unterstützung von PDF, PS, EPS
- Adobe PDF 1.7, PDF/X-1a, PDF/X-3, PDF/X-4, PDF/X-5 und PDF/VT
- Postscript 3, EPS, DCS 2.0
- Einseitig/mehrseitig und separiert möglich
Systemanforderungen
Systemanforderungen
Betriebssysteme (64-Bit):
Mindestanforderungen:
Empfohlen bei Verwendung eines Druckers:
Empfohlen bei Verwendung mehrerer Drucker/RIP-Prozesse:
Installation und Betrieb:
USB-Anschluss für Hardware-Dongle notwendig; LAN-Adapter, TCP/IP für Netzwerkanschluss notwendig, softwarebasierte Lizenzen benötigen Internet (Software muss sich ca. einmal am Tag mit dem Lizenzserver verbinden)Unterstützte Schnittstellen (abhängig von den verwendeten Druckern, Messgeräten und Schneideplottern):
Ethernet, TCP/IP, USB, FireWireVerwendung in virtualisierten Umgebungen:
Softwarebasierte Lizenzen:
Der Betrieb der ColorGATE Software auf virtuellen Maschinen ist mit softwarebasierten Lizenzen nicht gestattet.
Hardwarebasierte Lizenzen ("Hardware-Dongle"):
Wenn die verwendete Virtualisierungslösung USB unterstützt, ist der Betrieb der ColorGATE Software mit hardwarebasierten Lizenzen in der Regel möglich. Bitte beachten Sie jedoch, dass ColorGATE bei Problemen, die im Zusammenhang mit der Virtualisierungslösung auftreten, keinen Support leisten kann. Gegebenenfalls könnte es zu Einschränkungen kommen, wenn Messgeräte, Drucker oder Schneideplotter über USB angeschlossen sind. Zudem müssen für einen performanten Betrieb der Software die Hardwareanforderungen als Ressourcen der virtuellen Maschine exklusiv zur Verfügung stehen. Aus diesen Gründen empfehlen wir, virtualisierte Umgebungen nur für Testzwecke zu verwenden.
Passende Hardware
Die Funktionalität von Filmgate ist auch als Modul für Productionserver verfügbar: Das Film and Plate Module.