Proofing leicht gemacht
Highlights
- Proofsoftware für hochwertige Ergebnisse
- Dank mitgelieferter Profile und MIMs leicht einsetzbar
- Sichere Abstimmung zwischen kreativen Gestaltern, Kunden und Druckproduktion
- Unterstützt PDF/X-4, X-5, Postscript 3, EPS und Rasterdaten
- Rekalibrierung von Drucksystemen im Fall von Farbschwankungen
- Remote-Proofing möglich
Proofgate ist eine Digitalproof- und RIP-Lösung, die sich auf das Wesentliche konzentriert – speziell für Anwender in Agenturen, Marketing- und Kommunikationsabteilungen und der Druckvorstufe. ICC-Profile und MIM-Sets für die gängigen Proofstandards und -drucker sind bereits enthalten.
Digitalproofs sind unentbehrlich in der Abstimmung zwischen kreativen Gestaltern, Kunden und Produktion. Proofgate bietet höchste Qualität in Farbmanagement und Druckbild. Gleichzeitig ist die Einrichtung und Benutzung durch die enthaltenen MIM-Sets und Profile denkbar einfach. Veränderungen in der Farbwiedergabe des Proofdruckers, zum Beispiel durch Umwelteinflüsse oder Veränderungen von Druckkopf, Tinten und Papier, lassen sich über ColorGATEs Device Media Synchronisation (MDS) ausgleichen. So proofen Sie dauerhaft und in bester Qualität, auch ohne Expertenwissen!
Technische Details
Grundfunktionen
ICC-Farbmanagement mit CrossXColor Technologie
- Nutzung von Rendering Intents (Optionen: Fotografisch; Perzeptiv; Absolut perzeptiv; Relativ farbmetrisch; Absolut farbmetrisch; Sättigung; Absolute Komprimierung; Schwarzpunkt-Kompensation; Lightener Compensation; Minimale Weiß-Komprimierung)
- Nutzung eingebetteter ICC-Profile in JPEG-, TIFF-, PDF-, PSB- und PSD-Dateien zur Anwendung als Eingangsfarbraum; eingebettete Output Intents verwendbar
- Multicolor ICC-Engine: Unterstützung von Multicolor ICC-Profilen mit bis zu 15 Farbkanälen
- ColorGATE-GamutPlus: Vergrößerter CMYK-Eingangsfarbraum, abgeleitet von ISOcoated_V2 für eine farbintensivere Ausgabe
Media-Ink-Metamode (MIM)
- ColorGATE-Entwicklung zur Erstellung der produktionsrelevanten Parameter Medium, Ink (Tinte) und Metamodus; MIM-Kombinationen verknüpfen Profil-, Linearisierungs- und Druckmoduseinstellungen zu logischen Einheiten
- MIM-Verwaltung: Import, Export, Verwaltung und Bearbeitung von MIM-Kombinationen
Druck und Auswertung verschiedener Kontroll- und Medienkeile
- Idealliance Kontrollkeil 2009, Fogra-Medienkeil (ISO 12647-7) und Fogra-Medienkeil (ISO 12647-8)
- Keil wird beim Proof mitgedruckt
- Freie Platzierbarkeit des Keils auf allen Seiten des Auftrags möglich
- Optionen für Mehrfachausgabe und gespiegelte Ausgabe des Keils
- Auswertung des Keils auch mit selbstdefinierten ICC-Profilen möglich
- Protokollierung von proof-relevanten Informationen, Druck- und Messzeitpunkten
- Auswertungsreport kann für Dymo Label Writer oder weitere Drucker ausgegeben werden
Eingebettete Output Intents
- Nutzung eingebetteter Output Intents in PDF/X-Dateien in Proof-Workflows
16-Bit Color Rendering
Zur Erhöhung der Farbgenauigkeit und für stufenfreie VerläufeErhalt von reinen Farben
Erhalt von Schwarz, CMYK oder von einzelnen CMYK-Kanälen als reine FarbenVerschied. Optionen zur Farbkorrektur
- Helligkeit-, Kontrast- und Gamma-Korrektur
- Gradationskurven
- Getrennte oder gemeinsame Kanalbearbeitung möglich
Tonwertkorrektur
- Korrektur des Tonwerts bis zu +/- 40% für alle oder einzelne Separationen
Weißpunktanpassung
- Abgleich der Papierweiß-Simulation ohne Veränderung der ICC-Profile
Spot Color Max
- Ausgabe von Sonderfarben im maximalen Druckerfarbraum
DeviceProof
- Getrenntes Einstellen von Eingangs- und Simulationsprofilen ermöglicht die Simulation weiterer Digitaldrucker
- Sämtliche Ausgabeprofile für die Simulation stehen dabei zur Verfügung
Mehrstufige Sättigungsverstärkung
Zur Erhöhung der Sättigung ausgegebener FarbenGamut Viewer
Zwei- und dreidimensionale (2D/3D) Darstellung und Gegenüberstellung von FarbräumenDer Gamut Viewer lässt sich über zwei verschiedene Wege verwenden:
1. Aus dem Profiler Module (PFM) / der Profiler Suite (PFS)
2. Über das Menü "Optionen" in der Software
Über das Menü "Optionen" können Anwender bis zu fünf verschiedene ICC-Profile in 2D mit einem Referenz- oder Standard-Farbraum vergleichen. So ist es z.B. im Campaign Printing-Workflow möglich, den größten gemeinsamen Farbraum für mehrere Drucker zu definieren.
Über das Profiler Module bzw. die Profiler Suite können Anwender direkt das errechnete Profil mit einem Referenzprofil oder mit den Profilen, der eingebetteten MIM-Kombinationen vergleichen. Darüber hinaus ermöglicht der Gamut Viewer dreidimensionale Vergleiche von bis zu zwei ICC-Profilen. Durch die Rotation der 3D-Ansicht können so etwaige Probleme sofort erkannt und behoben werden. Ein weiteres wichtiges Highlight ist die Funktion zur Darstellung von Motiven als 3D-Punktwolke ist. Durch die Punktwolke ist sofort ersichtlich, welche Teile des Motivs innerhalb und außerhalb des Farbraumes liegen.
Weitere Funktionen:
- Ansicht der berechneten Graukurven des ICC-Profils in verschiedenen Rendering-Intents, welche die unterschiedlichen CMYK-Graustufen darstellen. Die Kombinationen sind abhängig vom jeweiligen Profil.
- Netzansicht von ICC-Profilen in verschiedenen Rendering-Intents. Sie zeigen die Definition des Profil-Gamuts im L.a.b.-Farbraum.
- Darstellung der Tonwertzunahme von ICC-Profilen.
- Informationen zum Profil, z.B. Ersteller, Farbraum (CMYK / RGB), Geräteklasse (Drucker, Eingabe), Erstellungsdatum etc.
- Ansicht der eingebetteten Farben in der Farbskala eines Profils, z.B. für eine großformatige Testseite (CMYK).
Download Gamut Viewer-Dokumentation (User-Login erforderlich)
Bild fehlt noch (wird auf alter Seite im fileadmin abgelegt aber weiß nicht ob das Sinn macht weil man so vermutlich an zwei Stellen Bilder pflegen muss).
Spezialfarbdruck (Weiß/Lack/Metallic; druckerabhängig)
- Unterstützung von Weiß-, Lack- und Metallic-Druck (auf geeigneten Drucksystemen)
- Ausgabevarianten: Pixel, Filling, Selektiv, Fluten, Sonderfarbe inklusive Vorschau u.a.
- Kombination von Prozessfarben, silberfarbener Metallic-Tinte und weißer Tinte
- Layering-Technik
- Gesonderte Gradationskurven möglich
- Spread and Choke: Überlappung/Randfüllung für Spezialfarben einstellbar
- Intensität: Einstellbare Intensität/Dichte des Weiß- oder Spezialfarbkanals
- Vorschau für Weißdruck
Vorschau (Vollbild, geteilt, Thumbnail, Softproof)
- Dokumentansicht, Platzierung auf dem Medium, rotierte Ansicht, Vollbildvorschau, Vorschau mit Spezialfarben
- Geteilt: Vorher-Nachher-Anzeige zur Kontrolle von Änderungen
- Thumbnail: Auftragsminiaturen, Anzeige der Auftragseigenschaften
- Softproof: Bildschirmsimulation der Druckausgabe, Zusammenführung separierter PDF-Dateien
Auslesen der Medienbreite (druckerabhängig)
- Verfügbar für z.B. HP-DesignJet-Z-Serie, Roland AJ, FP, VP, XC, XJ und verschiedene Epson Stylus Pro-Drucker
- Automatisch oder manuell
Reinigungsstreifen
- Druck eines Reinigungsstreifens mit den verwendeten Farbkanälen, um ein konsistentes Druckbild sicherzustellen
- Verschiedene Positionen und Größen möglich
Verschiedene Skalierungsoptionen
- Proportionale/unproportionale Skalierung nach Höhe, Breite, Prozent
- Automatische Skalierung auf Mediengröße
- Visuelle Skalierung: Proportionalskalierung mittels Streckenwerkzeug
Kopien- und Nutzendruck
- Auftragswiederholung, Mehrfachausgabe bei nur einem RIP-Vorgang, Auffüllen der letzten Reihe (bessere Ausnutzung des Mediums)
- Geräteinterne Erzeugung von Mehrfachkopien, bei der die Parameter vom RIP an den Geräte-Controller übergeben werden (druckerabhängig)
Cropping (Ausschneiden)
Festlegen von BildausschnittenDrehen und Spiegeln
- Drehen in 90°-Schritten
- Aufträge platzoptimiert drehen, auch automatisch
Versatz und Zentrierung
- Horizontale/vertikale Versatzeinstellung
- Zentrierung auf Blatt- und Rollenware
Schnitt- und Passermarken
- Druck von Schnitt- und Passermarken
- Stil: Innere/äußere Marken, innere/äußere Rahmen, japanische Marken; verschiedene Stärken, Linienstile und Farben; per Funktion platzierbar auf PDF TrimBox
- Abmessungen: Symmetrische/asymmetrische Anpassung von Abstand und Länge
Überlappungs-/Tilingmarken
- Horizontaler/vertikaler Abstand und Breite/Höhe anpassbar
- Wahlweise Marken oder durchgehende Linien
Mitdruck von Auftragsinformationen
- Frei formulierbar
- Enthalten z.B. EXIF-Daten, Eingangsprofile oder das Druckdatum
- Frei definierbare Formatierungseinstellungen, z.B. Position, Schriftart, -größe und -farbe
Interpolation für Rasterdateien
- Verschiedene Einstellungsmöglichkeiten zur Interpolation von Rasterdateien wie TIFF, JPEG u.a.
- Optionen: Pixelwiederholung, Bilinear, Bikubisch, Bikubisch scharf
Anti Aliasing/Kantenglättung (druckerabhängig)
Verbesserung des Druckbildes bei bestimmten Druckern mit geringer AuflösungErsatz fehlender Schriften
Anzeige fehlender Schriften und optionaler Ersatz durch CourierMedienausgleich/-kompensation
Kompensation von Längen- und Breitenabweichungen im AusgabeformatAuswahl unterschiedlicher Raster
- FM - frequenzmoduliert (Speed Screen, Frequency Screen, ColorGATE Crispy, ColorGATE Smooth, Floyd-Steinberg, Error Diffusion, Error Diffusion Smooth)
- AM - amplitudenmoduliert (Custom Screen, Super Rosette 2)
- Hybrid - Kombination aus AM- und FM-Raster (Hybrid Screen 2)
JobInfoLog (Überwachung der Auftragsverarbeitung)
Überwachung/Protokollierung der Auftragsverarbeitung, Anzeige auftrags- und eventbezogener Informationen, Erfassung von Druckzeit, -geschwindigkeit und -fläche, Warnung z.B. bei fehlenden SchriftenRIP und Druck gleichzeitig/automatisch ausführbar
- Druck der Auftragsdatei bei laufendem RIP-Vorgang
- RIP/Druck automatisch ausführbar
Verschied. Optionen bei der Auftragsverarbeitung
- Auftragswiederholung ohne erneuten RIP-Vorgang möglich
- Abgearbeitete Druckaufträge werden optional automatisch entfernt (verschiedene Optionen möglich)
- Automatisches Pausieren nach jedem Druckauftrag / manuelle Einzelfreigabe
Flexible Verwaltung der Auftragswarteschlangen
- Importieren/Positionieren von Aufträgen per Drag&Drop
- Gleichzeitiges Verschieben mehrerer Aufträge innerhalb der Auftrags-, RIP- und Druckerwarteschlange
- Auftragssortierung nach zahlreichen Kriterien möglich, freie Definition von Spaltentyp/-anzahl, automatische Einordnung neuer Aufträge an die richtige Position innerhalb der Warteschlange
Schnellzuweisung der Hotfoldereinstellungen
- Übertragung von Hotfolder-Einstellungen per Mausklick auf einzelne Aufträge
- Sowohl für einzelne Reiter als auch für alle Einstellungen möglich
Auftragsduplikation
- Duplizieren von Aufträgen
- Erstellen von Links zu anderen Aufträgen
Senden von Aufträgen an andere geöffnete Drucker
Übertragung eines bestehenden Auftrags inkl. passender Einstellungen zu einer anderen DruckerdefinitionPrinter Status Monitor (druckerabhängig)
- Anzeige von z.B. Tintenstand, Medienlänge, Warnungen/Fehlermeldungen
- Verfügbar für z.B. HP Z-Serie, Roland AJ, FP, VP, XC, XJ und verschiedene Epson Stylus Pro- oder Canon-Drucker
Unterstützung virtueller Drucker
- Zur Übergabe von Druckaufträgen aus einer Anwendung heraus
- Einschließlich Export konfigurationsspezifischer PPDs (PostScript Printer Definitions) unter PC/Mac/Unix
Sicherung/Wiederherstellung der RIP-Konfiguration
Sicherung und Wiederherstellung der aktuellen RIP-Konfiguration inklusive der Programmeinstellungen, Druckerdefinitionen, Aufträge, Profile u.a.Schneidefunktionsunterstützung bei Hybridgeräten (nur mit PCM, druckerabhängig)
Unterstützung von Print and Cut-Prozessen bei Drucksystemen, die über eine integrierte Schneidefunktion verfügenAnzeige der Farbinformationen (Color Picker)
- Anzeige der CMYK-Prozentwerte in der Vollbildvorschau
- Gemessene Farbe kann ersetzt werden
Systemsprachen
- Chinesisch (vereinfacht), Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Japanisch, Russisch, Spanisch
- Für folgende Sprachen ist eine Basis-Lokalisierung vorhanden: Chinesisch (traditionell), Finnisch, Koreanisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch
Dateiformate
Unterstützung von Rasterdateiformaten
- BMP, JPEG, TIFF, PNG, PSB, PSD
Unterstützung von PDF, PS, EPS
- Adobe PDF 1.7, PDF/X-1a, PDF/X-3, PDF/X-4, PDF/X-5 und PDF/VT
- Postscript 3, EPS, DCS 2.0
- Einseitig/mehrseitig und separiert möglich
Systemanforderungen
Systemanforderungen
Betriebssysteme (64-Bit):
Mindestanforderungen:
Empfohlen bei Verwendung eines Druckers:
Empfohlen bei Verwendung mehrerer Drucker/RIP-Prozesse:
Installation und Betrieb:
USB-Anschluss für Hardware-Dongle notwendig; LAN-Adapter, TCP/IP für Netzwerkanschluss notwendig, softwarebasierte Lizenzen benötigen Internet (Software muss sich ca. einmal am Tag mit dem Lizenzserver verbinden)Unterstützte Schnittstellen (abhängig von den verwendeten Druckern, Messgeräten und Schneideplottern):
Ethernet, TCP/IP, USB, FireWireVerwendung in virtualisierten Umgebungen:
Softwarebasierte Lizenzen:
Der Betrieb der ColorGATE Software auf virtuellen Maschinen ist mit softwarebasierten Lizenzen nicht gestattet.
Hardwarebasierte Lizenzen ("Hardware-Dongle"):
Wenn die verwendete Virtualisierungslösung USB unterstützt, ist der Betrieb der ColorGATE Software mit hardwarebasierten Lizenzen in der Regel möglich. Bitte beachten Sie jedoch, dass ColorGATE bei Problemen, die im Zusammenhang mit der Virtualisierungslösung auftreten, keinen Support leisten kann. Gegebenenfalls könnte es zu Einschränkungen kommen, wenn Messgeräte, Drucker oder Schneideplotter über USB angeschlossen sind. Zudem müssen für einen performanten Betrieb der Software die Hardwareanforderungen als Ressourcen der virtuellen Maschine exklusiv zur Verfügung stehen. Aus diesen Gründen empfehlen wir, virtualisierte Umgebungen nur für Testzwecke zu verwenden.